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SENS hat einen Solarpark in Zafra, Spanien erbaut.

Salud - Auf die Sonne!

SENS weiht in Spanien ein über 8 MWp leistungsstarkes Solarprojekt ein

 

Die warme Mittagssonne im Süden Spanien sorgt in dieser Jahreszeit bereits für sommerliche Temperaturen. Während so manch einer in Deutschland dieses Wetter gerne gegen das derzeitige April-Wetter austauschen würde, kamen die spanischen Kollegen von SENS bei der Eröffnungsfeier eines Solarparks ganz schön ins Schwitzen. Bei 28 Grad und strahlendem Sonnenschein wurde der 8 MWp Solarpark in Zafra gebührend eingeweiht. Dabei konnten die Anwesenden nicht nur ihren Vitamin D Haushalt auffüllen, sondern vor allem spannende Einblicke in den Bau des Solarprojektes gewinnen

Vitamin D und Good Energy

Ende März fand die Einweihungsfeier des 8 MWp Solarprojektes in Zafra, Spanien, statt. Mit vor Ort waren der Projektleiter Rafael Córdoba von SENS, weitere Kolleginnen und Kollegen von SENS Ibérica, der Tochter von SENS sowie lokale Pressevertreter. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die bauseitige Fertigstellung des Projektes gefeiert.

 

 

Einweihung des Solarparks in Zafra | SENS

Einweihungsfeier eines 8 MWp Solarprojektes in Zafra (v.l.n.r.: Jose Carlos Contreras – Bürgermeister von Zafra, Oscar Page – Managing Director SENS Ibérica,  Nieves Peña – erste stellvertretende Bürgermeisterin von Zafra, Rafael Cordoba – Project Manager SENS Ibérica)

Mit Evakuierungssystem ans Netz

Bis zur Einweihungsfeier des Solarprojektes montierte SENS Ibérica als Entwickler und EPC-Dienstleister fast 19.000 Module. Diese sorgen nun für ca. 17.500 MWh regenerative Energie aus dem Sonnenlicht, welches in der Region Extremadura nahezu das ganze Jahr zur Verfügung steht.

Das Projekt in Zafra teilt sich in zwei Einzelparks, welche Teil der 144 MWp Colmena Pipeline von SENS in Spanien sind. Dabei spiegeln die Projektnamen die jeweilige Gesamtleistung der einzelnen Parks wieder: Der erste Bauabschnitt (Projektname „Zafra 3“) hat eine Gesamtleistung von 3,3 MWp, während Teilabschnitt zwei (Projektname „Zafra 5“) 5 MWp aufweist.

Um den Strom in das lokale Netz einspeisen zu können, wurde ein Evakuierungssystem von SENS eingerichtet: der Strom von Zafra 3 wird damit zur Schaltzentrale übermittelt, welche sich im Solarpark Zafra 5 befindet. "Die gesamte erzeugte Energie wird hier gesammelt. Von dort aus wurde eine aus 18 Masten bestehende Freileitung mit einem Unterführungsabschnitt verlegt, welche in das Umspannwerk Zafra führt", erklärt Córdoba. Dort wird die gesamte erzeugte Energie gesammelt und in das regionale Verteilnetzwerk eingespeist.

 

Archäologischer Fund sorgt für Baustopp

Das Legen der Freileitung sorgte dann alsbald für einen Stopp des Projektes: beim Graben wurden archäologische Überreste gefunden, welche zunächst ausgegraben und analysiert wurden.

Die abschließenden Bauarbeiten konnten dann im Dezember letzten Jahres erneut starten und nun fertiggestellt werden. Der finale Netzanschluss der beiden Parks wird innerhalb der kommenden Wochen vollzogen.

Darüber hinaus wird sich SENS als O&M um die beiden Anlagen kümmern.

Die Solarparks auf einen Blick:

 

Zafra 3

Zafra 5

 Hektar

Ca. 9 ha

Ca. 13 ha

 Anzahl Module

Ca. 7.500

Ca. 11.200

 Jährliche
 Stromerzeugung

6.900 MWh

10.600 MWh

 Gesamtleistung

3,3 MWp

5 MWp

 CO2-Einsparung

Ca. 2.500 Tonnen

Ca. 3.800 Tonnen

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Bilder: SENS

Veröffentlicht am: 12.04.2023

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