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Carsten Roller
Head of Operation & Maintenance
Jedes Jahr geht eine Menge Umsatz in der Solarbranche verloren, weil Solarmodule verschmutzen und dadurch weniger Strom produzieren. Wer als Anlagenbetreiber größere Ertragseinbußen vermeiden will, sollte sich daher mit „Soiling“ (Verschmutzungen) beschäftigen und regelmäßig eine Solaranlagen Reinigung durchführen lassen.
Folgen von verschmutzten Solarmodulen
Verunreinigungen können die Effizienz von Photovoltaik-Anlagen beeinträchtigen. Wenn sich zu viel Staub, Vogelkot, Pollen, Laub, Flechten, Moose oder Emissionen aus Industrie und Landwirtschaft ablagern, hat dies den gleichen Effekt wie eine Verschattung: Weniger Licht erreicht die Solarzellen, die Stromerzeugung reduziert sich, und damit sinken auch die vom Betreiber kalkulierten wirtschaftlichen Erträge. Feste Ablagerungen wie Vogelkot sind zudem ein Sicherheitsrisiko: Sie können dazu führen, dass die Solaranlage überhitzt und einen Brand verursacht. Man nennt das den „Hot-Spot-Effekt“.
Besonders in der Nähe von landwirtschaftlichen Betrieben kommt es häufig zu hartnäckigen Verschmutzungen. Ebenso ist an stark befahrenen Straßen, wo sich Abgase des Verkehrs auf der Photovoltaikanlage ablagern. In beiden Situationen sollte die Anlage häufiger kontrolliert werden, und es ist hier möglicherweise eine jährliche Solarpark Reinigung notwendig. Bei geringer Luftverschmutzung reicht es dagegen meist aus, alle drei bis fünf Jahre die PV-Anlage professionell reinigen zu lassen.
Auch problematisch ist Photovoltaik in Wüstengebieten. Diese Regionen sind zwar einerseits im Vorteil wegen der hohen Sonneneinstrahlung. Sie stellen aber andererseits an die Solarmodule auch besondere Anforderungen. Neben hoher UV-Einstrahlung, hohen Temperaturen und großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht ist hier „Soiling“ zu nennen. Auf den Modulen lagern sich besonders viel Staub und Sand ab, durch Abkühlung in der Nacht kommt es zu Taubildung, wodurch die Partikel regelrecht auf der Oberfläche festkleben. Eine regelmäßige Solarpark Reinigung ist in diesen Regionen besonders wichtig.
Verschmutzte Module werden meist mechanisch gereinigt, etwa durch manuelles, halbautomatisches oder vollautomatisches Abwischen oder Abkehren. Das muss aber sehr vorsichtig geschehen, weshalb die Reinigung von Profis durchgeführt werden sollte. Um den optimalen Zeitpunkt für eine Solarparkreinigung zu finden und Soiling-Effekte zu minimieren ist Überwachung wichtig: Es gibt zahlreiche Soiling-Sensor-Konzepte, bei denen regelmäßig manuell oder automatisch gereinigt wird. Auch visuelle terrestrische oder luftgestützte Inspektion durch Drohnen und Satelliten sind möglich.
Anlagenbetreiber sollten Verschmutzungen auf den PV-Modulen nicht selbst entfernen, sondern die Reinigung von einem Fachbetrieb durchführen lassen:
Wer die Photovoltaik Reinigung einem Profi überlassen will, ist bei der Iqony Sens gut aufgehoben. Ob Photovoltaik-Freiflächenanlage oder PV-Aufdachanlage: Wir haben Partner mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Photovoltaik-Service und Pflege an der Hand. Die PV-Reinigung gehört da selbstverständlich dazu, ebenso wie Grünschnitt, Zustandskontrollen oder Instandsetzungen von Schäden. Durch individuelle Serviceleistungen sichern wir die höchstmögliche Performance und Rendite sowie eine lange Lebensdauer Ihrer Photovoltaikanlage.