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Grundstück für Solar verpachten Solaranlagen für die Energiewende

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Wir pachten Ihr Grundstück: Schaffen Sie sich ein zusätzliches Einkommen

Warum sollten Sie Ihr Land für den Bau von Photovoltaik-Anlagen an SENS verpachten? Hierfür gibt es vielerlei Gründe. Solarparks können Ackerflächen und Grundstücken, die keinen wirtschaftlichen Nutzen haben, einen neuen Sinn geben. Hierbei bringt die Verpachtung der Flächen an Solarunternehmen den Landwirten meist mehr Geld ein, als eine herkömmliche Verpachtung und verspricht sichere, weil wetterunabhängige Einnahmen über eine sehr lange Zeit. Zusätzlich leisten Sie gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz. Grund genug für viele Landwirte, über eine Pacht nachzudenken. 

Wir erklären, was die Vorteile sind, worauf Sie achten sollten und welche Möglichkeiten es gibt, neben der Solarstromproduktion weiter Landwirtschaft zu betreiben. 
 

Flächen sinnvoll und gewinnbringend einsetzen

Gerade für Ackerflächen oder Grünland mit geringem wirtschaftlichen Nutzen, ist die Verpachtung für PV eine sinnvolle Alternative. So sichern Sie sich über einen Zeitraum von 30 Jahren verlässliche Einnahmen – wetterunabhängig und ohne Aufwand. Besonders geeignet sind in diesem Fall Acker- oder Grünlandflächen, die für die landwirtschaftliche Nutzung unattraktiv sind. 

Durch Verpachtung des Grundstücks von der Energiewende profitieren

Die Bundesregierung hat beschlossen, bis 2030 80 % der Energie aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Der Ausbau der Solarenergie spielt dabei eine zentrale Rolle.

Jede einzelne PV-Anlage trägt dazu bei, den wachsenden Energiebedarf von Wirtschaft und Privathaushalten in Deutschland sicher zu decken und macht Deutschland unabhängig von Energie-Importen. Wer Land besitzt und sein Grundstück für Solar verpachtet, kann daher mit hohen Pachteinnahmen rechnen.
 

Bild eines Solarparks von SENS in Bettingen inmitten einer grünen Umgebung

Freiflächen verpachten und zum Umweltschutz beitragen

Mit der Verpachtung Ihrer Fläche für Solar unterstützen Sie erneuerbare Energien und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig profitiert die Natur vor Ort von der PV-Anlage: Denn während der Pachtzeit stellt der Boden einen wertvollen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere dar. Die PV-Anlage hat somit einen positiven Einfluss auf die Biodiversität.

Durch Verzäunung auf optimaler Höhe können sich auch Kleintiere im Solarpark ungehindert bewegen. Tierische Wiesenbewohner siedeln sich wieder an und bleiben weitgehend ungestört. 

Die richtige Grünpflege ist entscheidend, damit ein wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna entsteht. Die Fläche zwischen den Modulen kann durch Mähen oder auch Schafbeweidung als ökologische Alternative, gepflegt werden. Wir bieten die Grünpflege als Servicedienstleistung von SENS an. Gerne können Sie diese aber auch selbst übernehmen und so zusätzliche Einnahmen erwirtschaften. 
 

Mit Agri-Photo-
voltaik 
doppelt
"ernten"

 

Flächen für Photovoltaik verpachten oder Ackerland bewirtschaften? Das muss kein Entweder-Oder sein. Mit Agri-PV-Anlagen geht beides!

Agri-PV-Anlagen ermöglichen es, den Anbau von Nahrungsmitteln mit der Erzeugung von Strom aus Sonnenkraft zu verbinden. Dafür sind die Solarmodule mit einem größeren Abstand als bei Freiflächenanlagen üblich aufgestellt. So kann zwischen den Modulreihen Obst, Wein und Gemüse angebaut werden. Die Ausrichtung der PV-Module kann dabei fix oder auch verstellbar sein, so dass man sie je nach Platzbedarf oder Wetterbedingungen schwenken kann (siehe Abbildung). 

Die Grundidee dabei: Die Flächen unter der PV-Anlage werden landwirtschaftlich genutzt. So lässt sich Solarstrom auch auf guten Böden erzeugen und dabei doppelt ernten: Sonnenenergie über die Module, Obst oder Gemüse auf dem Ackerboden.

Gerne besprechen wir mit Ihnen die Optionen zur Errichtung eines Solarparks auf Ihrem Grundstück.
 

 

 

Agri-Photovoltaik als Pflanzenschutz

Die Standortbedingungen für die angebauten Pflanzen verändern sich durch eine Agri-PV-Anlage. Die Module verschatten teilweise den Boden, was zu geringeren Erträgen führen kann.

Es gibt aber auch positive Effekte: Die Aufbauten schützen den Boden vor zu starker Sonneneinstrahlung oder Starkregen – ein Aspekt, der in Zeiten der Klimakrise zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Welche Pflanzen eignen sich für Agri-Photovoltaik?

Wegen der teilweisen Verschattung eignen sich für Agri-PV vor allem schattentolerante Kulturen wie Blattgemüse (zum Beispiel Salat), Feldfutterarten wie Kleegras, verschiedene Kern-, Stein- und Beerenobstarten oder Sonderkulturen wie z.B. Bärlauch.

Aber auch andere Kulturpflanzen lassen sich unter oder zwischen den Modulreihen anbauen. 
 

Flächen für Solar verpachten - Ihre Vorteile

 

  • Sichere Pachtzahlungen über lange Zeit.
  • Mit der Flächenpacht ermöglichen Sie die Erzeugung von sauberem Strom aus Sonnenenergie und tragen so zur Energiewende bei.
  • Unsere Experten übernehmen Projektentwicklung, Bau und Betrieb der Solaranlage.
  • Mit der Grünpflege Ihrer Fläche schaffen Sie sich ein zusätzliches Einkommen.
  • Agri-PV-Anlagen bieten für Ihre Pflanzen Schutz vor Regen oder zu starker Hitze.

Immer weniger Flächen für die Lebensmittelproduktion?

Entstehen PV-Anlagen auf Acker- oder Grünland, melden sich oft kritische Stimmen zu Wort und warnen vor einem Verlust landwirtschaftlicher Flächen. Sie fordern, Ackerland müsse der Nahrungs- und Futtermittelproduktion dienen. Klar ist aber, dass der nötige Ausbau der Solarstrom-Produktion durch Dachanlagen allein nicht ausreichend ist. Zudem stehen mittlerweile – Stichwort Agri-PV – sinnvolle und zukunftsfähige Konzepte zur Verfügung, bei denen die Flächen der Landwirtschaft nicht verloren gehen. 

Ein weiterer Aspekt ist in diesem Zusammenhang auch nicht unwichtig: Derzeit werden knapp zehn Prozent der landwirtschaftlichen Fläche für den Anbau von Energiepflanzen verwendet. Die Stromerzeugung mit PV-Freiflächenanlagen ist aber deutlich effektiver, denn diese erzeugen im Jahr pro Hektar rund 30-mal mehr Strom als Biogasanlagen. Würde man nun die Energieerzeugung aus Biogas durch PV ersetzen, könnte mehr Strom auf weniger Fläche erzeugt werden, wodurch mehr landwirtschaftliche Fläche für die Nahrungsmittelproduktion frei wird. 

Ackerland verpachten - das müssen Sie beachten

Welcher Preis ist realistisch?

Wenn Sie Ihr Land an einen Solarprojektentwickler verpachten wollen, sollten Sie zunächst ermitteln, was ein realistischer Pachtpreis für Ihre Flächengröße in Ihrem Bundesland ist. Dabei ist zwischen konventioneller Verpachtung von Ackerland an einen landwirtschaftlichen Betrieb und Verpachtung für Energiegewinnung mit PV zu unterscheiden. Im zweiten Fall lassen sich für den Verpächter höhere Pachteinnahmen erzielen. 

Als Anhaltspunkt: Generell kann man bis zu einem mittleren vierstelligen Betrag pro Jahr und Hektar erwarten. Für eine genaue Berechnung kontaktieren Sie Ihren Ansprechpartner bei SENS! Gerne lassen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zukommen.

Ist die Fläche für PV geeignet?

Kaum eine Fläche ist für Solaranlagen ungeeignet. Wichtig ist, dass der Netzanschluss nicht zu weit von dem Grundstück entfernt ist. Daher sind besonders Grundstücke interessant, in deren Nähe es eine Hochspannungsleitung, einen anderen Solarpark, ein Windrad oder ein Umspannwerk gibt. Gerne prüfen wir die Eignung Ihres Grundstücks, senden Sie uns hierzu einfach eine Kontaktanfrage!

Was muss ich bei einem Pachtvertrag beachten?

Bei der Ausgestaltung des Pachtvertrags ist es ratsam, sich rechtlich beraten zu lassen. In der Regel laufen Pachtverträge mit PV-Unternehmen mehrere Jahre, meist beträgt die Laufzeit zwischen 20 und 40 Jahren. Solch lange Laufzeiten sind notwendig, um die Anfangsinvestition durch die Stromerträge der folgenden Jahre auszugleichen.

In den Pachtvertrag können Sie auch aufnehmen, wie die Fläche unter der Photovoltaik-Anlage zusätzlich genutzt werden soll: Soll ein Imker Zugang bekommen? Wollen Sie einem Schäfer erlauben, seine Herde dort zu betreuen?

Ist die Verpachtung für mich mit einem Investment verbunden?

Als Grundstücksbesitzer bzw. Landwirt stellen Sie lediglich die Fläche für den Solarpark zur Verfügung und erhalten dafür Pachtzahlungen. Sie müssen selbst kein Investment tätigen! Um den Bau des Solarparks, die Finanzierung und alles andere kümmert sich SENS.

Inwiefern muss ich die Gemeinde in meinen Entschluss einbeziehen?

Sie sollten ihre Gemeinde von Anfang an in die Entwicklung und Entscheidungsfindung mit einbinden, denn sie muss den Bau von Photovoltaikanlagen auf Flächen genehmigen. Dazu müssen Kommunen oft einen Bebauungsplan aufstellen und eine Änderung des Flächennutzungsplans bewilligen. Danach folgt die Planungs- und Bauzeit für die Solaranlage. 

Je nachdem was Sie bevorzugen, kann die erste Kontaktaufnahme mit der Gemeinde durch Sie oder auch durch einen Ansprechpartner von SENS erfolgen. 

Lassen Sie sich von Experten beraten!  


Wer als Landwirt seine Ackerflächen für Solar verpachtet und sich so ein zusätzliches Einkommen sichern möchte, stellt sich viele Fragen. Sind alle Voraussetzungen erfüllt? Welche Vergütung kann man als Grundstücksbesitzer erwarten? Wie ist der Pachtvertrag zu gestalten? 

Bei der Beantwortung dieser und anderer Fragen stehen wir von SENS Ihnen gerne als Partner zur Seite. 

Wir beraten Eigentümer individuell beim Vermieten und Verpachten von Grundstücken für Photovoltaik-Projekte.

 

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