Kontakt
Location

Germany

Spain

Portugal

Italy

Iqony Sens realisiert gemeinsam mit Trianel Photovoltaik-Projekte in Brandenburg und Rheinland-Pfalz

Iqony Sens und Trianel bauen Solaraktivitäten in Deutschland aus

Die Iqony Sens und die Trianel Energieprojekte GmbH & Co. KG (TEP), ein Tochterunternehmen der Stadtwerke-Kooperation Trianel, gehen eine Zusammenarbeit für den partnerschaftlichen Bau von PV-Freiflächenanlagen ein. Noch in diesem Jahr werden zwei Solarparks in Brandenburg und Rheinland-Pfalz entstehen. Die Anlagen haben eine Gesamtkapazität von rund 17 Megawatt (MWp). Damit bauen Iqony Sens und Trianel ihre Aktivitäten auf dem heimischen Photovoltaik-Markt weiter aus.

„Gemeinsam mit Iqony Sens erweitern wir unsere PV-Aktivitäten und bauen das Portfolio an Erneuerbaren-Projekten für Stadtwerke weiter aus. Wir freuen uns, mit Iqony Sens einen verlässlichen EPC-Partner gewonnen zu haben, mit dem wir hochwertige PV-Projekte realisieren können“, sagt Andreas Lemke, Abteilungsleiter Projektentwicklung Onshore bei Trianel.

Die beiden Solarparks sollen bereits bis Ende 2020 im Rahmen eines sogenannten EPC-Projekts schlüsselfertig übergeben werden. Iqony Sens übernimmt dabei die gesamte Planung, Errichtung und Baubegleitung sowie die Errichtung der dazugehörigen Netzanbindungen.

Bauarbeiten in Brandenburg sind gestartet

Bereits in diesen Tagen beginnen Iqony Sens und Trianel nahe dem brandenburgischen Falkenwalde mit der Aufstellung von mehr als 27.000 Photovoltaik-Modulen. Die Anlage entsteht auf einer Länge von 1.200 Metern parallel zur Autobahn A 20. Insgesamt kommt sie auf eine installierte Leistung von 9 Megawatt (MWp). Im Oktober soll der Bau der nicht ganz 7,5 Hektar großen Anlage abgeschlossen sein. Bis Jahresende wird sie in Betrieb gehen und künftig rund 9.000 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr erzeugen. Zum Vergleich: Dies entspricht rechnerisch in etwa dem Jahresstromverbrauch von rund 3.000 Haushalten. Zugleich werden dank der Anlage künftig Jahr für Jahr 5.250 Tonnen CO2 –Emissionen dauerhaft vermieden.

Projekt in Rheinland-Pfalz beginnt im September

Auch wenn die Bauarbeiten zur Errichtung der zweiten Anlage im rheinland-pfälzischen Schleich an der Mosel erst im September starten, werden Iqony Sens und Trianel auch dieses Projekt bereits im Dezember 2020 abgeschlossen haben. Dann werden auf einer Fläche von ebenfalls rund 7,5 Hektar 19.750 PV-Module in Hanglage oberhalb eines Weinanbaugebietes montiert sein. Neben der Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 7,9 Megawatt sorgt Iqony Sens dabei auch für den zugehörigen Netzanschluss an das regionale 20-Kilovolt (kV)-Mittelspannungsnetz. Durch das Projekt können künftig rechnerisch 2.600 Haushalte mit grünem Strom versorgt werden. Damit entfallen jedes Jahr umgerechnet rund 4.675 Tonnen CO2–Emissionen.

Aufträge flankieren Iqony Sens Strategie

Die beiden Solarprojekte sind zugleich der Startschuss für weitere Kooperationen beider Unternehmen. Darüber hinaus flankieren die Aufträge, bei denen Iqony Sens als EPC-Dienstleister die gesamte Projektabwicklung bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Anlage übernimmt, die Unternehmensstrategie, die Aktivitäten auf dem heimischen PV-Markt weiter auszubauen. Neben der Realisierung zahlreicher Dach- und Freiflächenanlagen forciert das Unternehmen derzeit die eigene Entwicklung von Solaranlagen in Deutschland. Zielgröße ist dabei eine installierte Leistung im hohen dreistelligen Megawatt-Bereich.

Trianel bündelt die Projektentwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien und ermöglicht Stadtwerken die Investition in den deutschlandweiten Ausbau der Sonnen- und Windenergie über die eigenen Stadtgrenzen hinaus. Die 2018 gegründete Trianel Energieprojekte GmbH & Co. KG bündelt die Projektaktivitäten der Trianel GmbH im Bereich Onshore Wind und Photovoltaik. Neben der Entwicklung von Projekten mit lokalen Partnern für die Ausschreibungsrunden setzt Trianel auf die Akquise von Bestandsprojekten und arbeitet für den deutschlandweiten Ausbau der Projektpipeline mit verschiedenen Partnern zusammen.

 

Symbolbild: Alexander Basile

Nach oben