1,5 MWp für zwölf Supermarktfilialen
SENS stattet in der Schweiz zwölf Filialen einer Supermarktkette mit Photovoltaik aus
Gemüse, Getränke, Gefrorenes – beim Einkaufen soll nicht nur alles frisch und knackig aussehen, sondern auch gut gelagert und gekühlt sein. Noch mehr Spaß macht der Einkauf jedoch, wenn bekannt ist, dass die Energie für das Licht und die Kühlregale aus Erneuerbarer Energie gewonnen wird. Dieses nachhaltige Einkaufserlebnis hat SENS in den vergangenen Monaten für zwölf Filialen einer Supermarktkette in der Schweiz ermöglicht, indem insgesamt über 4.000 Module montiert und zur Eigennutzung des Kunden installiert wurden.
Ein Jahr, ein Team, ein Rollout
Im Verlauf der vergangenen zwölf Monate hat das SENS Team aus dem Geschäftsbereich Commercial & Industrial (C&I) insgesamt circa 4.000 Module an zwölf Standorten in der Schweiz montiert und in Betrieb genommen. Über das gesamte Land verteilen sich die PV-Dachanlagen auf den Filialen einer Supermarktkette.
Ein eng getakteter Rollout machte es möglich, dass die Standorte innerhalb kürzester Zeit von Erneuerbarer Energie auf dem eigenen Filialdach profitierten. „Supermärkte sind durch die Kühlgeräte besonders energieintensiv, eignen sich aber durch in der Regel relativ flache Dachneigungen ideal für den Einsatz von Photovoltaik. Unser Anspruch ist es deshalb, so effizient und bedarfsoptimiert wie möglich die Dächer unserer Kunden mit Solaranlagen auszustatten“, so Fabian Herr, COO von SENS.
Was der getaktete Rollout in der Praxis bedeutete, beschreibt Herr genauer: „Innerhalb von zehn Wochen waren insgesamt zwölf Anlagen DC-seitig fertiggestellt. Sprich alle Solarmodule und -kabel wurden innerhalb kürzester Zeit montiert.“ Die AC-seitige Fertigstellung wurde anschließend in den darauffolgenden Monaten umgesetzt, um den Strom an den unterschiedlichen Standorten nutzbar zu machen. Dem Kunden stehen nun jährlich ca. 120.000 kWh regenerative Energie pro Standort zur Verfügung. Unter optimalen Bedingungen entspricht das einer Gesamtleistung aller Anlagen von über 1,5 MWp.
Pult-, Sattel- und Gründächer
Wie vielfältig das Projekt zudem ist, zeigen die unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort. Vom Pultdach, über Satteldächer bis hin zu Gründächern war bei dieser Projektpipeline alles dabei. Das machte das Projekt für die C&I-Experten von SENS noch spannender, da die unterschiedlichen Dacharten Einfluss auf die Unterkonstruktion, die Montage und den Ertrag einer PV-Anlage haben.
Dass Solaranlagen aber auf nahezu jedem Dach errichtet werden können, zeigt unser Whitepaper über „Geeignete Dächer für Photovoltaik“.
Regenerative Energie für Supermarktketten
Die Energieintensität eines Supermarkts hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- der Größe des Supermarkts,
- der Art der Beleuchtung,
- der Klimatisierung,
- der Kühl- und Gefriergeräte und
- anderer elektrischer Geräte.
Generell sind Supermärkte energieintensiv, da sie viele elektrische Geräte benötigen, um Lebensmittel zu kühlen, zu beleuchten und zu klimatisieren. Dabei können Kühl- und Gefriergeräte allein bis zu 60 % des Stromverbrauchs ausmachen.
Energieeffiziente Beleuchtung sowie der Einsatz Erneuerbarer Energie verschaffen dem jedoch Abhilfe. Deshalb möchte SENS derartige Projekte verstärkt vorantreiben.
„Es gibt noch immer zu viele freie Dachflächen in Europa, die mit Photovoltaik sinnvoll genutzt werden können. Das möchten wir mit der Durchführung derartiger Projektpipelines schnellstmöglich ändern“, erklärt Herr die Ambitionen des C&I-Teams von SENS.
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Veröffentlicht am: 22.03.2023
