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SENS schließt Solarpark mit 20 MWp für den Kunden Enertrag ans Netz

Wind und wetterfest

SENS schließt einen Solarpark mit einer Leistung von 20 MWp im Nordosten Deutschlands für den Kunden Enertrag ans Netz

 

Gramzow ist eine kleine Gemeinde in der Uckermark, einer Region im Nordosten Deutschlands. Die Uckermark zeichnet sich durch ihre zahlreichen Seen sowie ihre reiche Geschichte und ihren historischen Charme aus. Gutshäuser, Kirchen und Fachwerkhäuser zeugen von einer bewegten Vergangenheit und verleihen der Region einen besonderen Charakter. Hier herrscht jedoch keineswegs Stillstand: Die Uckermark hat sich zu einer Vorzeigeregion für Erneuerbare Energien entwickelt. Solarprojekte spielen eine wichtige Rolle in der Energieversorgung der Region. Die Uckermark ist bestrebt, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und den Anteil Erneuerbarer Energien weiter auszubauen. Hier trifft eine zukunftsorientierte Denkweise auf eine traditionelle Umgebung.

20 MWp für die Uckermark

Im Winter des vergangenen Jahres startete SENS als EPC-Dienstleister für den Kunden Enertrag mit dem Bau eines 20 MWp Solarparks in Gramzow, Uckermark. Nach erfolgreichen EEG-Inbetriebnahmen im März und Mai dieses Jahres erfolgte der Netzanschluss im Juli. Seither produziert der Solarpark nun voraussichtlich 20.000 MWh regenerative Energie pro Jahr, wodurch jährlich in etwa 9.000 Tonnen CO2 eingespart werden können.

Bei der Errichtung der Unterkonstruktion und der 36.000 Solarmodule gab es besondere Anforderungen, die das Team bereits bei der Planung berücksichtigte. Diese ergaben sich aus den Witterungsverhältnissen in den Wintermonaten sowie der geografischen Lage zwischen dem angrenzenden Naturschutzgebiet, einer Bahntrasse und der Autobahn A20.

Viel Witterung, wenig Fläche

Die Natur in Gramzow zeigte sich nicht immer von ihrer freundlichsten Seite. Die Uckermark kann rau und unberechenbar sein, und die Witterungsbedingungen stellten das Projektteam auf die Probe. Vor allem in den Wintermonaten war es auf der Baustelle nass, stürmisch und teilweise bis zu minus 10 Grad kalt. Die außergewöhnlich hohen angreifenden Windlasten wurden daher bereits bei der statischen Auslegung der Unterkonstruktion berücksichtigt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Projektumsetzung beeinflusste, waren die eingeschränkten Flächennutzungsmöglichkeiten aufgrund von strengen Umweltschutzvorschriften. Fabian Herr, COO von SENS, erklärt, wie mit dieser Situation umgegangen wurde: „Derartige Umweltvorschriften stellen zwar eine Hürde dar, jedoch keinesfalls einen Hinderungsgrund für die Errichtung von Solarparks. Durch sorgfältige Planung und eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Behörden haben wir unter Berücksichtigung von Naturschutz und archäologischen Auflagen die knappe Fläche am Standort optimal zur regenerativen Energieerzeugung nutzen können.“

„Dabei kam uns zugute, dass die Uckermark ein außergewöhnliches Interesse am Ausbau der Erneuerbaren Energien hat“, erklärt Herr weiter. Die Landesregierung hat ehrgeizige Pläne, die Transformation der Region zu einer nachhaltigen Energiequelle zu voranzutreiben.

Good Energy für Enertrag

Der Kunde Enertrag ist ein Vorreiter im Bereich Erneuerbarer Energien und teilt die Vision mit SENS, eine grüne und nachhaltige Zukunft zu gestalten – eine Zukunft mit 100% Good Energy.

Das Projekt auf einen Blick:

 Ort

Gramzow

 Solarmodule

36.000

 Gesamtleistung

20 MWp

 Jährliche Gesamtstromerzeugung

20.000 MWh

 Bauphase

November 2022 - Juli 2023

 

 

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Bild: SENS, Partner

Veröffentlichung: 23.08.2023

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