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PV-Carports für Unternehmen

Solar Carports für Industrie, Handel und Gewerbe: Autos sicher, trocken und nachhaltig parken


Auf dem Parkplatz Ihres Unternehmens oder vor Ihrer Filiale glänzen die aneinandergereihten Autos an heißen Sommertagen in der prallen Sonne. Jeder von uns kennt die Situation, wenn man nach dem Arbeitstag oder dem Einkauf ins Auto steigt und nicht mal das Lenkrad anfassen möchte, weil man sich die Finger verbrennen würde. Aber auch bei klirrender Kälte im Winter, haben Autofahrer oftmals ihre Probleme. Die Situation des ewigen Eis-Kratzens ist wohl bekannt. Carports können hier Abhilfe verschaffen, indem sie den Autos Schutz vor Wettereinflüssen bieten. Und nicht nur hierbei sind sie nützlich: Die Fläche der Carports eignet sich besonders gut für Photovoltaik. Lesen Sie in diesem Beitrag mehr über die Vorteile und Möglichkeiten von Solar Carports für Unternehmen.

 

Warum Solar Carports?

Vorteile von Solar Carports

Beispielrechnung

Konzepte für Verbrauch und Einspeisung

Ausgestaltungsmöglichkeiten

Referenzprojekt von SENS

Solar Carport von SENS

Warum Solar Carports?

Für den Fall, dass Ihre vorhandenen Dachflächen die baulichen Anforderungen für die Installation einer Photovoltaikanlage nicht erfüllen oder schon eine Bestandsanlage installiert ist, bietet ein PV Carport eine willkommene Alternative oder dient als zusätzliche Fläche für Photovoltaik.

Greifen Sie hierzu einfach auf unternehmenseigene Parkplätze zurück. Durch ein Solar Carport werden diese nicht nur zur nachhaltigen Energieerzeugung nutzbar gemacht, sondern generieren zudem einen Mehrwert für Ihre Mitarbeitenden und Kund:innen. Zum einen werden die Fahrzeuge durch die Überdachung vor Wettereinflüssen geschützt und zum anderen kann die Energie der Solarmodule mit E-Mobilitätstechnik kombiniert werden.

Mit Blick auf die Weiterentwicklung des Klimaschutzes ist darüber hinaus zu beobachten, dass mehr und mehr Bundesländer eine Pflicht zur Installation von Photovoltaik auf Neubauten anordnen. So ist seit dem 01. Januar 2022 beispielsweise in Baden-Württemberg jeder, der ein neues Nichtwohngebäude oder einen neuen Parkplatz mit mehr als 75 Stellplätzen beantragt, verpflichtet, darauf eine Photovoltaikanlage zu installieren.

Vorteile einer PV-Anlage auf einem Carport

  • Wetterschutz für Ihre Fahrzeuge
  • Positive Außenwirkung
  • Individuelle Ausgestaltung
  • Integration von E-Ladetechnik
  • Optimale Nutzung vorhandener Flächen
  • Unabhängigkeit von Strompreisen
  • Nachhaltiger Beitrag zur Energiewende

Bei all den genannten Vorteilen ist ein Solardach auf Ihrem Carport vor allem ein nach außen sichtbarer Beitrag zur Energiewende. Denn wie im Falle einer klassischen Dachanlage, erzeugen Sie einen Teil Ihrer benötigten Energie direkt vor Ort – nachhaltig und klimaschonend.

 

Beispielrechnung für einen Parkplatz

Es lässt sich durch einen Carport mit zehn Stellplätzen (je nach Standort und Ausrichtung) rund 40.000 kWh grüner Strom erzeugen und dadurch 21.000 kg an CO2-Emissionen einsparen. Legt man den durchschnittlichen Verbrauch eines E-Fahrzeuges von 12,7 kWh/100 km (eGolf) zugrunde, so ließe sich mit dem Solarstrom eines Parkplatzes Energie für 31.000 km Fahrleistung erzeugen.

Carport mit 10 Stellplätzen Installation von 108 Modulen möglich
Installierte PV-Leistung 40 kWp (4kWp/Parkplatz)
PV-Jahresertrag 40.000 kWh (4.000 kWh/Parkplatz)
Verbrauch E-Fahrzeug (eGolf) 12,7 kWh/100 km
Fahrleistung pro Parkplatz pro Jahr (4.000 kWh)/(0,127 kWh/km) = 31.000 km
Deckung der Jahreskilomenter eines “Normalverbrauchers”

 

Zudem machen Sie sich durch Ihre eigene Energieerzeugung unabhängig von steigenden Strompreisen und schaffen sich durch die gute Prognostizierbarkeit der Erträge und die über 20 Jahre gesicherte Einspeisevergütung ein im Voraus kalkulierbares und somit risikoarmes Investitionsobjekt an.

Wie bei anderen PV-Anlagen unterliegt das Carport dabei den entsprechenden Regelungen des EEG in seiner neuesten Fassung von 2023. Einzige Ausnahme ist, dass die Errichtung eines Carports im Gegensatz zu einer Dachanlage baugenehmigungspflichtig ist.

Konzepte für Verbrauch und Einspeisung der PV-Carports

 

1. Eigenverbrauch (+ Überschusseinspeisung)

  • Bis 750 kWp möglich
  • Direktvermarktungspflicht ab 100 kWp
  • Anlagenzertifikat ab 135 kW WR-Wirkleistung
  • „klassischer“ Fall, in welchem der erzeugte Strom direkt selbst genutzt wird

Dies ist das klassische Modell in der Praxis. Man erzeugt seinen eigenen, grünen Strom und verwendet ihn direkt am Standort zur Eigenverbrauchsdeckung. Entstehen Überschüsse (weil mehr Solarenergie erzeugt wird, als man verbrauchen kann), so werden diese ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür erhält man eine gesetzliche, über 20 Jahre gesicherte Einspeisevergütung nach EEG. Dieses Modell ist bis zu einer installierten PV-Leistung von 750 kWp möglich.

 

2. Eigenverbrauch + Vermarktung via PPA (über 750 kWp)

  • Ab 750 kWp entweder ausschließlich Eigenverbrauch oder Volleinspeisung
  • Wenn Stromverbrauch nicht groß genug, entstehen Überschüsse
  • Die Überschüsse werden nicht mehr durch EEG vergütet
  • Entweder speichern oder anderweitig veräußern
  • Anderweitig veräußern bedeutet Stromabnahmevertrag mit Dienstleister
  • PPA (Power Purchase Agreement)

Sofern es um PV-Carports mit einer Leistung > 750 kWp geht, besteht die o.g. Möglichkeit der Überschusseinspeisung nicht mehr. Es ist lediglich entweder nur Eigenverbrauch oder eine komplette Einspeisung des PV-Stromes möglich. Sofern Eigenverbrauch angestrebt wird, werden eventuell anfallende Überschüsse nicht mehr gem. EEG vergütet, sondern gehen „verloren“. Um dies zu vermeiden, ließe sich außerhalb des EEG ein Stromabnahmevertrag mit einem Dienstleister abschließen, der mögliche Überschüsse im Rahmen eines PPA (Power Purchase Agreement) abnimmt und vergütet. Zudem könne mit diesem Dienstleister die Lieferung der (grünen) Reststrommenge vereinbart werden, um einen durchgängig nachhaltigen Strombezug zu gewährleisten.


Dieses Modell kommt vor allem bei großflächigen Solar-Parkflächen zum Tragen.

 

3. Verpachtung (bzw. Betrieb durch Dritte)
Durch die Verpachtung des eigenen Carports entstehen die Vorteile eines konventionellen Carports, sowie Pachteinnahmen durch die PV-Anlage.

Ausgestaltungsmöglichkeiten der Solarcarports

Die individuellen Ausgestaltungsmöglichkeiten von Carport-Lösungen bieten für jede Parkfläche die geeignete Lösung. Durch die unterschiedlichen Realisierungskonzepte kann nahezu jeder Stellplatz zur nachhaltigen Energiequelle werden. Im Falle großflächiger Parkplätze kann das passende Carport-Modell durch seine modulare Bauweise einfach auf die entsprechenden Strukturen angepasst werden und ist somit beliebig kaskadierbar

  • Für jede Ausrichtung der Parkfläche geeignet (Pultdach, Y-Form, etc.)
  • Ein- oder mehrreihig
  • Hohe Durchfahrtshöhe möglich (für LKWs, Nutzfahrzeuge, etc.)
  • E-Ladetechnik integrierbar
  • Zusätzliche Optionen (integrierte Beleuchtung, Entwässerung, etc.)

Beispiel-Referenz: Solar Carport für Lebensmittelkette in Kroatien

In Zagreb wurden insgesamt 2019 über 750 Module von SENS auf der 1300 Quadratmeter großen Parkplatzüberdachung montiert. Der gewählte Carport-Typ weist außerdem eine Besonderheit auf, da insgesamt zehn Wechselrichter dezentral direkt in den Stützen unter einer Abdeckung installiert wurden. Der benachbarte Supermarkt profitiert von dem Solar Carport und kann rund 20 Prozent des täglichen Bedarfs decken. Die PV-Anlage hat eine Gesamtleistung von rund 208 kWp, womit pro Jahr ca. 2.235 Tonnen CO2 eingespart werden können.

 

PV-Carports von SENS ab 750 kWp

Als Projektentwickler und EPC-Dienstleister bietet SENS die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf Carports ab einer Leistung von 750 kWp an. Das entspricht in etwa einer Fläche von etwa 300 PKW Stellplätzen

 

Bild: PV-Carport Zagreb, Mirko Sečić
Datum: 07.04.2021
Update: 25.08.2023

 

Möchten auch Sie sich über die Möglichkeiten für Solar Carports auf Ihren unternehmenseigenen Parkplätzen informieren? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

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