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SAMSON AG,
Deutschland

SAMSON Wärmemonitoring
Ort
SAMSON AG
Land
Deutschland

Beschreibung

Mehr Energietransparenz durch Wärmeverbrauchserfassung bei der SAMSON AG

Kompetent, effizient und engagiert: Wie Wärmemonitoring-Projekte mit der OPTENDA GmbH ablaufen, zeigt die Einführung einer Wärmeverbrauchserfassung bei der SAMSON AG.

Im Zuge der ISO 50001-Zertifizierung führte die SAMSON AG bereits im Jahr 2016 den Energy Monitor zur kontinuierlichen Aufzeichnung der Stromverbräuche ein. Nachdem sich die Software bewährte, bestand der Wunsch, die gesamte Wärmeverteilung des Frankfurter Standorts in die Software zu integrieren.

Fehlende Transparenz des Wärmebedarfs
Aufbauend auf einem zentralen Dampfübergabepunkt vom Versorger betreibt die SAMSON AG ein standortweites Verteilnetz hin zu einzelnen Dampfabnehmern wie Lackierstand, Prüfstand oder Küche. Abgesehen von der monatlichen Abrechnung vom Versorger bestand keine weitere Kenntnis über einzelne Wärmebedarfe. Somit waren auch mögliche Effizienz- bzw. Einsparpotenziale unbekannt.

Zügige Projektumsetzung durch Gesamtauftrag
Zur Projektumsetzung beauftragte SAMSON die OPTENDA GmbH (bis April 2020 GILDEMEISTER energy efficiency GmbH) und übergab den Experten die Gesamtverantwortung für das Projekt. Aufbauend auf einer Machbarkeitsstudie bzw. der detaillierten Aufnahme der Einbausituation der Wärmemesstechnik entstand ein ganzheitlicher Messstellenplan mit allen nötigen Informationen für die weiteren Projektschritte. Neben der Konzepterstellung und den Engineering-Dienstleistungen übernahm OPTENDA außerdem die Auswahl und Steuerung der Installationspartner.

Inbetriebnahme in Rekordzeit
Aufgrund klar definierter Schnittstellen sowie der einheitlichen Datenaufnahme und –weiterverarbeitung aus einer Hand konnte die Realisierung in sehr kurzer Zeit erfolgen. Innerhalb von vier Wochen gelang die Ermittlung der benötigten Daten, die Vorplanung sowie Projektkalkulation. Von der Vertragsunterzeichnung bis zur Inbetriebnahme vergingen damit nur rund drei Monate. Während des laufenden Produktionsbetriebs wurden insgesamt 54 Wärmemengenzähler für Wasser und drei Dampfmessstellen installiert und ins bestehende Energiemonitoring integriert.

Herausforderung Datenkommunikation
Die Datenübertragung wurde nicht leistungsgebunden, sondern mit SAM-LAN, der neuen Funktechnologie von SAMSON umgesetzt. Das Funknetzwerk SAM-LAN nutzt ein freies ISM-Band mit einer Sendefrequenz von 869 MHz. Sämtliche Funkteilnehmer bilden ein Mesh-Netz. Das heißt, sie können untereinander selbstständig Verbindungen herstellen. Beim Ausfall eines Teilnehmers kann so ein anderer Kommunikationspfad genutzt werden.

Installationsvorteil Funknetz
Großer Vorteil der Funktechnologie ist, dass keine Leitungen zu den einzelnen Messpunkten verlegt werden müssen. Das reduzierte im Projekt den Installationsaufwand spürbar, zumal sich viele der Wärmeverteilungen in Kellerräumen befinden, die über keinerlei Kommunikationsanbindung verfügen. Mittels Testgeräten entwickelte OPTENDA innerhalb weniger Wochen die nötigen Schnittstellen, um die Datenstruktur des Funknetzwerks integrieren zu können. Die spätere Einbindung der Messdaten während der Projektumsetzungsphase gelang so reibungslos. Als nächster Schritt ist die Einbindung der Druckluftversorgung in das Monitoring geplant.

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