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Asbestdächer müssen vor der PV-Installation saniert werden

Asbestdachsanierung mit Photovoltaik

Vom Asbestdach zum Photovoltaik-Dach: Ihre Vorteile der Dachsanierung mit PV


Asbest ist schädlich und dennoch ist dieser Baustoff noch heute in vielen alten Dächern von Hallen und Industriegebäuden verbaut. Da früher oder später eine Dachsanierung in jedem Fall nötig ist, rentiert es sich, die Bauarbeiten direkt mit der Installation einer PV-Aufdachanlage zu kombinieren. SENS realisiert die PV-Dachanlage nach der Neueindeckung des Daches. Und Dachbesitzer profitieren von einer Neueindeckung mit Photovoltaik gleich dreifach: Die schädlichen Altlasten werden entfernt, die neue Photovoltaik-Dachanlage spielt die Kosten der Sanierung wieder ein und mindestens 20 Jahre lang liefert PV grünen Strom für den eigenen Energiebedarf oder zur Einspeisung ins Stromnetz.

Lange Zeit gehörte die Verwendung von Asbest aufgrund seiner Isoliereigenschaften, der Festigkeit sowie der Hitze- und Säurebeständigkeit des Materials zum Standard in der Baubranche. Nachdem die hohe Belastung für Gesundheit und Umwelt festgestellt wurde, ist die Verarbeitung von Asbest seit 1993 gesetzlich verboten.

Nach wie vor sind Dächer mit den asbesthaltigen Wellplatten in Industrie und Gewerbe zu finden, die vor dem Verbot installiert wurden. Das hat unter anderem Konsequenzen für die Photovoltaikbranche. Denn laut Gefahrstoffverordnung TRGS 519 ist das Anbringen von Solaranalagen auf Asbestzementdächern grundsätzlich verboten. Bei der Planung einer Photovoltaik-Aufdachanlage muss deshalb die Erneuerung des Dachs berücksichtigt werden.

Photovoltaik auf Asbestdach wird nicht genehmigt


Viele Dacheigentümer setzen auf die grüne Energie aus Photovoltaik. Doch mit einem Asbestdach erhält man nicht einmal eine Ausnahmegenehmigung für PV. Deshalb raten unsere Planer den Kunden immer zu einer Neueindeckung. Der Grund dafür ist einfach: Da man bei Photovoltaikanlagen von einer Mindestlaufzeit von 20 Jahren ausgeht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Dach nach kurzer Zeit Schäden aufweist, die dann ohnehin eine Neueindeckung erfordern würden. Der Aufwand wäre in diesem Fall wesentlich höher. Die fachgerechte Demontage und Entsorgung des Asbestdaches sollte von Dachsanierungsexperten übernommen werden. Die Solarexperten bei SENS kümmern sich nach Neueindeckung des Daches um die Planung und den Bau der neuen Photovoltaik-Dachanlage.

Die fachgerechte Entsorgung von Asbest ist gesetzlich vorgeschrieben Die fachgerechte Entsorgung von Asbest sollte von spezialisierten Unternehmen übernommen werden

Asbest weicht grüner Energie: Vorteile der Asbestdachsanierung mit PV


Die Investitionen in eine PV-Dachanlage im Zuge einer Dachsanierung lohnen sich in vielerlei Hinsicht. Die Erträge der Anlage tragen die Kosten des Neubaus. Sollte in Zukunft sowieso eine PV-Anlage geplant sein, fallen auch die Kosten der Gerüste, Kräne etc. nur einmalig an. Das neue Dach profitiert von der schützenden Wirkung der Module vor schlechten Wetterbedingungen, wodurch eine längere Haltbarkeit möglich ist. Nach der Installation kümmern sich die Fachleute von Iqony Solar Energy Solutions auf Wunsch um die Wartung und den Betrieb der Photovoltaik-Dachanlage.

Asbestdachrenovierung: vorher und nachher Asbestdach: vor und nach der Renovierung

Was muss bei der Asbestdachsanierung beachtet werden?


Dass eine Asbestdachsanierung bei vielen älteren Industriegebäuden notwendig ist, dürfte nun klar sein. Zumal ohne eine Sanierung keine energetische Aufrüstung des Gebäudes durch eine PV-Aufdachanlage möglich ist. Allerdings muss der Abbau und die Entsorgung des Asbests sorgfältig durchgeführt werden, weshalb es ratsam ist, hierfür Fachleute zu engagieren. Diese verfügen über das notwendige Knowhow und Werkzeug und kennen zudem die geltenden Schutzmaßnahmen, die getroffen werden müssen.

Bei der Prüfung, dem Abbau und der Entsorgung des Asbestdachs sollte daher auf zertifizierte Experten zurückgegriffen werden, um gesundheitliche Schäden vorzubeugen. Diese sollten die technischen Regeln von Gefahrstoffen, insbesondere TRGS 519, kennen und nachweisen können.

Bei der anschließenden Neueindeckung des Daches greift SENS unterstützend ein, um die optimale Grundlage für die spätere PV-Dachanlage zu schaffen. Somit findet die Planung und Umsetzung der PV-Anlage parallel zu den Sanierungsarbeiten statt, um eine effiziente Lösung bieten zu können. Sie sollten sich also bereits vor den Sanierungsarbeiten Gedanken darüber machen, ob Sie ihr Dach zukünftig auch mit Solarmodulen ausstatten möchten. Nur so ist eine optimale Eindeckung und Ausrichtung möglich, denn jede Dachart hat unterschiedliche Vorteile und Rahmenbedingungen, die berücksichtigt werden müssen. Deshalb klärt SENS auch über weitere Dacharten, wie Foliendächer , Gründächer oder Trapezblech-Dächer , auf. Für jede Dacheindeckung finden die SENS-Experten eine optimale Lösung zur Integration von PV-Modulen.

Kein eigener Bedarf für Photovoltaik? Geld verdienen mit grüner Energie


Auch falls Sie keinen eigenen hohen Energiebedarf haben, kann Photovoltaik auf dem eigenen Dach interessant sein. Die Verpachtung einer Dachfläche für den Betrieb von Photovoltaik ist auch für Asbestdach-Besitzer möglich. Eine Sanierung ist in jedem Fall erforderlich, diese kann jedoch in der Regel mit der Pacht ausgeglichen werden. Je nach Kostenumfang der Dacherneuerung verdienen die Kunden mit der Pachtzahlung anschließend noch zusätzlich Geld.

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Asbestdachsanierung in Kombination mit Photovoltaik. Unsere Experten bei Iqony Solar Energy Solutions beraten Sie gerne!

Geeignete Dächer für Photovoltaik


Ob Ihr Dach für eine PV-Anlage geeignet ist, erfahren Sie in unserem Whitepaper zu den verschiedenen Dacharten und deren Kombinationsmöglichkeiten mit Photovoltaik. Außerdem werden Besonderheiten, Voraussetzungen und Vorteile für Foliendächer, Asbestdächer, Trapezblechdächer und Gründächer aufgezeigt.

 

 

 

Fotos: Sascha Link

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